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   OLG Naumburg, 17.12.1996 - 7 U 196/95   

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https://dejure.org/1996,5527
OLG Naumburg, 17.12.1996 - 7 U 196/95 (https://dejure.org/1996,5527)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 17.12.1996 - 7 U 196/95 (https://dejure.org/1996,5527)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 17. Dezember 1996 - 7 U 196/95 (https://dejure.org/1996,5527)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit eines die Einziehung der Geschäftsanteile eines Gesellschafters beschließenden Gesellschafterbeschlusses einer GmbH; Abberufung des Geschäftsführers einer GmbH durch einen Gesellschafterbeschluss; Anforderungen an die Einhaltung der Ladungsfrist für eine ...

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG §§ 51, 53; AktG § 241
    Heilung des Ladungsmangels durch Anwesenheit aller GmbH-Gesellschafter in der Gesellschafterversammlung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anfechtungsfrist, Einberufung durch E-Mail, Einberufung durch Fax, Einberufungsfrist, Heilung, Heilung von Einberufungsmängeln durch Genehmigung, Heilung von Nichtigkeitsgründen nach § 242 AktG analog, Vollversammlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1997, 1914
  • DB 1997, 1813
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (28)

  • OLG Stuttgart, 12.02.2003 - 3 U 142/02

    Genossenschaft: Verzicht eines Aufsichtsratsmitgliedes auf die Rüge nicht

    Für den Anwendungsbereich des GmbH-Gesetzes ist allgemeine Meinung, dass Ladungsmängel durch die Anwesenheit aller Gesellschafter in der Gesellschafterversammlung gemäß § 51 Abs. 3 GmbHG geheilt werden können (vgl. OLG Naumburg GmbHR 1998, 90, 92; Scholz/K. Schmidt, a.a.O., § 51 Rn. 38, 43; Baumbach/Hueck/Zöllner, a.a.O., § 51 Rn. 25; Rowedder/ Schmidt/Leithoff/Koppensteiner, GmbH-Gesetz, 4. Aufl., § 51 Rn. 12, 13).

    Zwar wird das bloße Erscheinen in der Aufsichtsratssitzung nicht ohne weiteres als Rügeverzicht gewertet werden können (vgl. dazu Scholz/ K. Schmidt, a.a.O., § 51 Rn. 38 unter Hinweis auf OLG Naumburg GmbHR 1998, 90, 92).

  • OLG Hamm, 26.02.2003 - 8 U 110/02

    Anfechtung von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung

    Ob die Vorschrift grundsätzlich bei der Berechnung der Einberufungsfrist analog angewandt werden kann, was in Rechtsprechung und Literatur umstritten ist (für die Anwendung des § 193 BGB bei der Bemessung der Einberufungsfrist: OLG Naumburg, GmbHR 1998, 90, 92; Lutter/Hommelhoff, a.a.O., § 51 Rn. 8; Scholz-K. Schmidt, a.a.O., § 51 Rn. 14; Rowedder/Koppensteiner, a.a.O., § 51 Rn. 9; Hachenburg/Hüffer, a.a.O., § 51 Rn. 14; Wolff in Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, a.a.O., § 39 Rn. 45; gegen die Anwendung des § 193 BGB: Baumbach/Hueck/Zöllner, a.a.O., § 51 Rn. 18; Loritz, GmbHR 1992, 790, 793) bedarf hier letztlich keiner Entscheidung.
  • LAG Hamm, 14.10.2004 - 4 Sa 1740/03

    1. Unzulässigkeit der Leistungsklage für Lohnansprüche aus Annahmeverzug aus der

    Das bedeutet zugleich, dass die Entscheidung des Reststreites nicht eine Vorfrage für den bereits beschiedenen Teil des Rechtsstreites umfassen darf ( BGH , Urt. v. 10.10.1991 - III ZR 93/90, NJW 1992, 511; BGH , Urt. v. 27.05.1992 - IV ZR 42/91, MDR 1992, 1036 = NJW-RR 1992, 1053; OLG Naumburg , Urt. v. 17.12.1996 - 7 U 196/95, GmbHR 1998, 90 = OLGR Naumburg 1997, 271).
  • LG Koblenz, 20.11.2002 - 3 HO 82/01

    Nichtigkeit und Anfechtbarkeit von Beschlüssen über die Gesamtheit der

    Im Anschluss an die grundlegende Entscheidung des BGH vom 30.03.1987 (BGHZ 100, 264 [BGH 30.03.1987 - II ZR 180/86] ) wird § 51 Abs. 1 Satz 2 GmbHG so ausgelegt, dass sich die Ladungsfrist aus der üblicherweise zu erwartenden Zustellungsfrist für Einschreiben einerseits und der einwöchigen "Dispositionsfrist" andererseits zusammensetzt, weil andernfalls der Schutzzweck der Norm, das Teilnahmerecht eines jeden Gesellschafters sicherzustellen, nicht gewährleistet ist (vgl. etwa OLG Naumburg, GmbHR 1998, 90, 91 [OLG Naumburg 17.12.1996 - 7 U 196/95] ; Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 8. Auflage § 51 Rdnr. 15).

    Die Vorschrift setzt ihrem Sinn und Zweck nach außer der Anwesenheit sämtlicher Gesellschafter deren Einvernehmen mit der Abhaltung der Versammlung zum Zweck der Beschlussfassung voraus; nicht "anwesend" im Sinne des § 51 Abs. 3 GmbHG ist sonach derjenige Gesellschafter, der zwar erschienen ist, aber der Durchführung der Versammlung oder der Beschlussfassung, sei es ausdrücklich oder konkludent, widerspricht (so wörtlich BGHZ 100, 264, 269 [BGH 30.03.1987 - II ZR 180/86] /270; OLG Naumburg, GmbHR 1998, 90, 92 [OLG Naumburg 17.12.1996 - 7 U 196/95] ; Zöllner in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 51 Rdnr. 25; Scholz/K. Schmidt, a.a.O., § 51 Rdnr. 43).

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